top of page
macitkaraahmetoglu

Höheres, besseres und gerechteres Bafög

Seit über 50 Jahren unterstützt das Bafög junge Menschen bei ihrer Schul- oder Hochschulausbildung. Damit die Förderung wieder besser zum Studierverhalten und zum Leben passt, haben wir das Bafög dreimal in dieser Wahlperiode angepasst und schließen ein neues Gesamtpaket ab.


Wir sorgen nicht nur für mehr Flexibilität, bessere Startbedingungen und höhere Freibeträge – sondern auch für höhere Bedarfssätze und Wohnkostenzuschläge. Damit wird das Bafög besser und gerechter für alle.


 Künftig können Studienanfänger:innen, die etwa Bürgergeld oder Wohngeld beziehen, eine Studienstarthilfe von 1.000 Euro für Ausgaben zu Beginn des Studiums erhalten. Wer nebenbei arbeitet, kann sich über höhere Freibeträge freuen. Ein Minijob bleibt künftig anrechnungsfrei. Zudem kann ohne Angabe von Gründen ein Semester länger studiert werden, und ein Studienfachwechsel ist später im Studium möglich.


Als SPD-Bundestagsfraktion war uns wichtig, das Bafög nicht nur moderner zu machen, sondern dass es auch mit gestiegenen Kosten Schritt hält. Mit der Einigung auf ein Erhöhungspaket aus Bedarfssätzen, Wohnkostenpauschale und Freibeträgen wenden wir nun eine Nullrunde beim Bafög ab. Auch verhindern wir, dass Bafög-Geförderte mehr Schulden zurückzahlen müssen. In einer schwierigen Haushaltslage behalten wir die Interessen junger Menschen fest im Blick.


So sollen die Bedarfssätze künftig um fünf Prozent steigen, der Wohnkostenzuschlag soll sich von 360 auf 380 Euro erhöhen und auch die Elternfreibeträge sollen um 5,25 Prozent ansteigen, um das Bafög weiter zu öffnen. Die Erhöhung der Darlehensobergrenze wurde zurückgenommen. Die neuen Regeln sollen für Schüler:innen zum 1. August bzw. für Studierende zum Wintersemester 2024/25 in Kraft treten. Sie sollen in dieser Woche im Bundestag beschlossen werden.



0 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Newsletter

Kommentare


bottom of page