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macitkaraahmetoglu

Telefonsprechstunde

Manche mögen in Zeiten sozialer Medien das klassische Telefonat für altmodisch halten. Doch ich habe die persönlichen Gespräche am Telefon in meiner ersten Bürgersprechstunde an diesem Mittwoch sehr wertgeschätzt. Die Stimme ist oftmals genauso wichtig, wie die Worte, die gewechselt werden.

Punkt 15.30 Uhr meldete sich der erste Anrufer in meinem Ludwigsburger Wahlkreisbüro zu Wort. Kurz vor 18 Uhr kam das letzte Gespräch rein.

Die Themen waren breit gefächert: In einem längeren Gespräch ging es um die Impfplicht. In Facebook-Kommentaren hätte man den Anrufer als den üblichen Impfgegner markiert. Doch im direkten Austausch mit ihm hat sich schnell ein differenzierteres Bild ergeben, aus dem ich etwas Konstruktives mitnehmen konnte.

Auch ein gegenteiliges Anliegen bekam ich von einer Anruferin zu hören: Sie kritisierte die angekündigten Corona-Lockerungen und bat mich, dies an den Gesundheitsminister weiterzugeben.

Es kamen Beschwerden über den Altkanzler Gerhard Schröder wegen seines Engagement bei Gazprom. Eine Frau wollte ihren Unmut darüber loswerden, wie sie sagte, dass die Steuerzahler*innen immer noch 400 000 Euro jährlich für sein Büro und seine ehemalige Kanzlerschaft ausgeben müssten.

Ein Anrufer bat mich, sich für eine Senkung der Steuern für Kraftstoffe wegen der aktuell horrenden Energiepreise einzusetzen.

Doch nicht nur aktuelle Themen waren Gegenstand meiner Telefonate. So unterhielt ich mich mit einem Anrufer mit türkischen Wurzeln über die Möglichkeiten der doppelten Staatsbürgerschaft.

Die Reihe der Bürgersprechstunde am Telefon möchte ich gerne fortsetzen. Sie können mir aber ebenso jederzeit eine Mail mit Ihrem Anliegen schicken: Marcit.Karaahmetoglu.wk@bundestag.de.




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