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Treffen mit Vertretern des Wohnungsbaus

Zwei wichtige Vertreter des sozialen Wohnungsbaus haben mich am Mittwoch in meinem Wahlkreisbüro in Ludwigsburg besucht: Dr. Iris Beuerle, Direktorin des Verbands baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. sowie Andreas Veit, Geschäftsführer der Wohnungsbau Ludwigsburg GmbH.

Meine Besucher berichteten eindrücklich, dass die finanziellen Folgen weiterhin nicht abzusehen seien, die der vorzeitige Stopp der Bundesförderung für effiziente Gebäude über die KfW ausgelöst habe.

Das Bundeswirtschaftsministerium hatte kurzfristig die ursprüngliche Einreichungsfrist 31. Januar um eine Woche nach vorne verschoben, da die KfW-Mittel ausgeschöpft waren.

Sie betonten, dass baldmöglichst eine Lösung gefunden werden müsse, wie die Fördersummen aus den in der letzten Januarwoche zurückgewiesenen Anträgen anderweitig aufgebracht werden könnten. Andernfalls drohe ein Loch in der Finanzierung des sozialen Wohnungsbaus.

Ich kann die Befürchtungen, dass unter den aktuellen Umständen Wohnbaupläne kurzfristig geblockt werden, sehr gut nachvollziehen. Die Erkenntnisse aus dem Gespräch werde ich erneut in die SPD-Landesgruppe und –Fraktion weitergeben. Schließlich ist, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, eines unserer SPD-Kernversprechen.

Wir sprachen zudem über genossenschaftliches Vorgehen, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Begrüßenswert ist die Initiative des Landkreises Ludwigsburg, gemeinsam mit den Kommunen ein Genossenschaftsmodell auf die Füße zu stellen. Die Wohnungsbau Ludwigsburg GmbH wird die Geschäftsbesorgung übernehmen.

Geplant ist, dass die Städte und Gemeinden Grundstücke in die Genossenschaft einbringen, die dafür Anteile erhalten. So können Kosten besser gesteuert werden, und von der Vergabe der Wohnungen profitieren die Menschen, die ansonsten keine Chancen hätten, eine Wohnung zu finden.



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