Mit Max Maier habe ich am Montag in meinem Wahlkreis nicht nur einen fortschrittlich und sozialdemokratisch denkenden Unternehmer kennengelernt, sondern zugleich eine beeindruckende Persönlichkeit. Gemeinsam mit seiner Tochter Madlen Maier und seinem Sohn Max Maier wandelt der Entrepreneur und Visionär, wie er sich nennt, ehemalige Industriebauten im Ludwigsburger Westen zu Innovationszentren um. Unter anderem haben sich Bosch, Porsche, Mann & Hummel und die Firma Kärcher auf seinem urbanharbour Areal angesiedelt. 3000 vor allem jungen Menschen tüfteln dort für ihr jeweiliges Unternehmen an Zukunftsprojekten. Er selbst und seine Kinder treiben die Innovation in ihrem Unternehmen voran, das sich auf Großküchentechnik und Catering spezialisiert hat.
Für Max Maier gehören nicht nur Nachhaltigkeit und Klimaneutralität zu seinen unternehmerischen Grundprinzipien. Ihm geht es genauso um soziale Gerechtigkeit. Die Digitalisierung und der Druck auf Unternehmen, die Effizienz immer mehr zu steigern, dürfe nicht zu mehr prekärer Arbeit führen, sagt er zurecht. Er hält einen Mindestlohn von 16 Euro für gerechtfertigt. Max Maier ist ganz bei Bundeskanzler Olaf Scholz, wenn er fordert, Beschäftigten das Gefühl zurückzugeben, dass sie Teil des Ganzen sind und nicht der Zukunft unternehmerisch im Weg stehen. Sollte die Wertschätzung verlorengehen, sieht er den Zusammenhalt der Gesellschaft gefährdet. Seinem Wunsch, in meiner Partei und Fraktion solche unternehmerische Positionen politisch zu unterstützen, komme ich sehr gerne nach
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