Ein dickes "Ja" mit Ausrufezeichen – das stand am Ende der Veranstaltung des SPD-Ortsvereins Freiberg am Neckar zum Thema „Europa – unsere Zukunft?!“, zu der ich aufs Podium geladen war.
Die Europäische Union ist das zweite Standbein unserer SPD-Politik. Das hat mein Parteifreund und Europaabgeordneter René Repasi in seinem Vortrag im sehr gut besuchten Foyer des Prisma bekräftigt.
Wir betonten angesichts der Geflüchteten aus der Ukraine und anderer Staaten die Notwendigkeit einer guten Integration von Menschen, die aus dem Ausland nach Deutschland kommen.
Das Land benötigt eine jährliche Zuwanderung von einer halben Millionen Menschen, um den demografischen Wandel in den Griff zu bekommen. Daher müssen wir mehr legale Wege nach Europa einrichten.
Bisher geht das im Wesentlichen über einen Asylantrag. Die Bundesregierung und die SPD-Bundestagsfraktion sind an dem Thema dran.
Wir bedauerten, dass immer noch zahlreiche EU-Mitgliedstaaten bei der gemeinsamen Zuwanderungspolitik auf die Bremse treten und eine Verabschiedung entsprechender Gesetze seit vielen Jahren verhinderten.
Doch trotz solcher scheinbar unüberwindbaren Barrieren gibt es nach unserer Überzeugung keine Alternative zur Europäischen Integration.
Dank an die Mitglieder des Ortsvereins Freiberg/Neckar, insbesondere an Daniel Haas, der die Veranstaltung organisiert hat, an die Vorsitzenden Gabriele Böttle und Klaus Bakalorz sowie Ralf Maier-Geißer.
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